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Schutzmaßnahmen in der Elektrotechnik

Grundsätzliches

Es wird unterschieden zwischen:

Schutz vor direktem Berühren (Basisschutz)
Berühren von aktiven Leitern (Spannungsführende Adern)
(Basisisolierung oder Abdeckung und Umhüllung)

Schutz vor indirektem Berühren (Fehlerschutz)
Berühren eines Teiles/Körpers der durch einen Fehlerfall unter Spannung steht
(Schutzpotentialausgleich u. automatische Abschaltung)

Eine Schutzmaßnahme muss bestehen aus:
Einer geeigneten Kombination von zwei unabhängigen Schutzvorkehrungen, nämlich einer
Basisschutzvorkehrung sowie einer Fehlerschutzvorkehrung , oder einer verstärkten Schutzvorkehrung die den Schutz vor direktem Berühren, Schutz vor indirektem Berühren bewirkt.

Folgende Schutzmaßnahmen sind erlaubt:
Schutz durch automatische Abschaltung
Schutz durch doppelte sowie verstärkte Isolierung
Schutz durch Schutztrennung
Schutz durch Kleinspannung

Für besondere Orte wie etwa Trafostationen müssen besondere Schutzmaßnahmen angewendet werde wie etwa Schutz durch Hindernisse , Anordnung außerhalb des Handbereichs. Diese Schutzarten dürfen nur in Örtlichkeiten verwendet werden wenn diese ausschließlich von  Elektrotechnisch unterwiesenen Personen, Elektrofachkräften oder unter Aufsicht betreten werden.

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