Ein Elektriker pro Stunde ist breit definiert, es gibt hier ganz viele Qualifikationen, über die ein Elektriker verfügen kann. Einfach einen Stundensatz zu nennen, wäre einfach Fatal für die Leserschaft. Ich habe aus diesem Grund diese Umfrage erstellt, um heraus zu finden, was derzeit pro Stunde verlangt wird. Falls Sie selbst eine Rechnung bekommen haben, tragen Sie bitte den Wert in unsere Umfrage ein, es hilft vielen Personen um eine Vernünftige Einschätzung zu bekommen, wo sich die goldene Mitte befindet. Bitte beachten Sie, dass es unterschiedliche Lohnniveaus gibt, in Baden Württemberg zum Beispiel, zahlt man derzeit die höchsten Löhne, gleichzeitig ist hier auch die Gewerbesteuer teilweise höher als in anderen Gebieten. Der Stundensatz kommt häufig auch auf die Projektgröße an, umso weniger Stunden gearbeitet werden, umso höher ist meist der Stundensatz. Ich tippe der Durchschnitt liegt derzeit bei rund 50-60 Euro / Std (Netto) zzgl. Mwst. Projektstundensätze sind meist niedriger.
Warum der Elektriker mit dem geringsten Stundensatz nicht unbedingt der Beste sein muss!
Es ist wie überall, wenn der Preis niedrig ist, Bußen Sie in der Regel an Qualität ein, Menschen müssen in der Lage sein, sich auf ihre Tätigkeit einzustellen, nur so kann sauber gearbeitet werden. Gerade Elektroarbeiten sollten immer äußerst Kompetent ausgeführt werden, deshalb sparen Sie nicht am falschen Ende. Oftmals ist es auch so, das die günstigeren Elektriker versuchen zu tricksen, um an einen höheren Verdienst zu kommen. Gut bezahlte Elektriker, sind oftmals in der Lage, Probleme schneller zu lösen, somit sparen Sie auch, da die Arbeiten schneller fertig gestellt werden. Das sollten Sie in ihre Kalkulation mit einfließen lassen.
Warum kostet eine Elektriker Stunde bei einem Selbständigen so viel?
Das ist leider nicht jedem auf Anhieb klar, denn eine Elektriker Stunde, dürfen Sie nicht mit einem Angestellten vergleichen. Es gibt enorm hohe fixe Kosten, wenn Sie mal überdenken, was man für die Ausübung dieser Tätigkeit alles benötigt.
Kosten entstehen unter anderem für:
- Pkws
- Maschinen
- Benzin
- Beiträge zur Unfallversicherung
- Kleinwerkzeug
- Messgeräte und deren regelmäßige Kalibrierung
- Beiträge an die Handwerkskammer
- Mietkosten
- Buchhaltung & Steuerberater
- Weiterbildung
- Gebühren für die Nutzung von Elektrotechnischen Normen
- Kosten für Aquise
- Marketing
- Verwaltung
- Zahlungsausfälle
- Rücklagen für Gewährleistung
- Inkassogebühren
Man kann sich als nicht selbständiger, gar nicht vorstellen, wieviel Zeit vergehen kann, in denen man nichts gearbeitet hat. Ich habe derzeit eine Produktivität von ca. 70-80% der Rest geht in der Verwaltung unter, wer mehr erfahren möchte, dem kann ich nur empfehlen, meinen Ratgeber zum Thema selbständig machen, zu kaufen. Hier erfahren Sie spannende Informationen, zur Selbständigkeit als Elektriker. Ich freue mich Sie in diesem Artikel so ausreichend Informieren zu dürfen, wenn Sie mehr über meine Person erfahren möchten, scrollen Sie nach unten, auf meine Authoren Biografie.