Startseite / Eintragung als Elektroinstallateur beim Energieversorger für Strom – was bringt es und was muss man mitbringen an Qualifikationen

Eintragung als Elektroinstallateur beim Energieversorger für Strom – was bringt es und was muss man mitbringen an Qualifikationen

Natürlich kommen Sie in der Regel an der Eintragung beim Energieversorger nicht rum, mit wenigen Ausnahmen benötigen die meisten Elektroinstallateure die Eintragung bei einem Energieunternehmen als Errichter. Geregelt wird das in der Niederspannungsanschlussverordnung. Ich möchte hier, auf das Thema näher eingehen, und im Verlauf erläutern.

Wer kann sich ins Installateur Verzeichnis eintragen? Und welche Qualifikation wird benötigt?

Im Grunde kann sich jeder beim Energieversorger eintragen wo den Beruf erlernt hat, Elektroinstallateure und Techniker sowie Personen, die ihren Meisterbrief in Elektro und Sicherheitstechnik, unter 50 Punkte erzielt haben, benötigen allerdings eine Schulung, die sich auch der TREI Schein nennt. Der TREI Kurs ist wie ein Sachkunde Kurs, um Arbeiten am Netz durchführen zu dürfen.

Neben der Sachkunde benötigt man ebenfalls die richtige Werkstatt Ausrüstung, welche ich in diesem Beitrag bereits beschrieben habe. Hier wird vom Energieversorger eine gewisse Grundausstattung gefordert, die Sie im Anschluss nachweisen müssen. In der Regel kommt dann der Innungsobermeister mit dem Energieversorger zusammen, um ihre Werkstatt Ausrüstung abzunehmen.

Die Prüfung kann schon richtig genau werden, neben der Feststellung ob alles vorhanden ist, wird auch geprüft ob Sie die Gegenstände auch wirklich besitzen. Sie müssen mit Rechnungen nachweisen, dass Sie die Geräte auch tatsächlich alle Besitzen. Sie können sich die Geräte also nicht einfach irgendwo ausleihen. Dies ist besonders wichtig, denn Messgeräte sollte man auch öfters benutzen, und regelmäßig Kalibrieren lassen.

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